Pitch Black - Planet der Finsternis (29.8.2000)

Nach der Bruchlandung auf einem Wüstenplaneten erkundet die bunt zusammen gewürfelte Besatzung eines Raumschiffs - unter anderem moslemische Pilger, und Riddick, ein entkommener und wieder eingefangener Schwerverbrecher - diesen Planeten. Dabei stoßen sie auf Reste einer Siedlung, und es kommt zu unheimlichen Todesfällen. Nach und nach stellt sich heraus, dass es auf dem Planeten gefräßige Biester gibt (eine Mischung aus Flugsaurier und Hai), denen wohl alles sonstige Leben auf dem Planeten zum Opfer gefallen ist. Diese Biester können aber nur im Dunkeln zuschlagen. Zunächst scheint es aber so, als ob es auf diesem Planeten nie dunkel wird, weil er von drei Sonnen beschienen wird, doch bald schon stellt sich heraus, dass es Sonnenfinsternisse gibt. Und genau eine solche steht bevor. Die Flugmonster kommen aus ihren Verstecken und setzen den Menschen schwer zu. Die Gruppe gerät in Panik und Streit, die Überlebenschancen schwinden...
...doch es gibt schließlich Helden, und so gibt es natürlich auch Überlebende. Wir haben es hier mit einem mäßigen Science-Fiction-Thriller zu tun, der vor allem von Schockeffekten lebt. Diese Effekte wiederholen sich allerdings, so dass sie einem bald abgenutzt vorkommen. Vieles in diesem Film kommt einem bekannt vor, entspricht gängigen Mustern in solchen Filmen. Einige wenige neue Ideen kommen in diesem Film dennoch vor, so dass er bei Weitem nicht so verheerend ist wie andere einschlägige Filme. Dennoch gibt es wenig Bemerkenswertes in diesem Film. Das möchtegern-coole Auftreten einiger Akteure nervt einfach.
Alles in allem ein Film für Leute, die sich sehr gerne Science-Fiction-Filme anschauen und sich von der Vorhersehbarkeit dieses Films nicht weiter stören lassen.

Gesamturteil: 1.5/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

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