Sleepy Hollow (15.2.2000)

Normalerweise klärt Constable Crane im New York des ausgehenden 18. Jahrhunderts Morde auf. Bei seinen Vorgesetzten ist er wegen seiner eher progressiven Ansichten unbeliebt, weswegen er in das Provinznest Sleepy Hollow versetzt wird, wo regelmäßig Leute enthauptet werden. Man munkelt, es sei der Geist eines hessischen (!!!) Söldners, der zu Lebzeiten reihenweise Leute enthauptete, wofür er selber enthauptet wurde. Der rational geprägte Crane glaubt zunächst nicht an den Spuk, begegnet dem enthaupteten Hessen dann aber hautnah. Immer mehr Leute werden auf immer gleiche Art und Weise umgebracht, und langsam wird klar, dass die Morde etwas mit einem Testament zu tun haben, und dass Crane bald niemandem mehr trauen kann - mit einer Ausnahme?
Dieser Film ist eigentlich ein klassischer Gruselfilm und als solcher eigentlich nicht einmal schlecht gemacht. Die düstere Stimmung wird gut eingefangen, aber nicht ohne Effekthascherei (Pyrotechnik...). Eher peinlich wirken die schlecht gemalten Kulissen, besonders zu Beginn und am Ende des Filmes. Dass der Held des Films alle noch so fiesen Attacken des Hessen überlebt, ist auch irgendwie klar.
Alles in allem ein Film, der nicht sehr viel Neues bringt, aber zumindest in Ansätzen brauchbar ist.

Gesamturteil: 2.5/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

Erbamme - zu spät! - die Hes(s)e komme!
Christoph

Kritik im O-Ton

Sneak-Übersicht

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