Love & Sex (8.5.2001)

Die Journalistin Kate arbeitet bei einem Frauenmagazin und hat Ärger mit ihrer Chefin, kann ihre Kündigung gerade noch abwenden. Während sie versucht, sich einen neuen Artikel aus den Fingern zu saugen, lässt sie ihre verkorksten Beziehungen an sich vorbeiziehen - so die Affäre mit ihrem Französischlehrer und die Liebesbeziehung zu einem Künstler, die sie nicht loslässt, ihre Schwangerschaft und die Flucht in eine Beziehung zu einem Pornodarsteller. Zum Schluss kommt es, wie es kommen muss...
Die ersten Szenen lassen noch die Hoffnung zu, dass es sich hierbei um einen unkonventionellen und stellenweise humorvollen Film handelt. Nach und nach versinkt dieser Streifen allerdings in Klischees, und Beziehungsquark, der nun wirklich niemanden interessiert, wird in einer Weise breitgetreten, dass es einem schwer fällt, wach zu bleiben. Stellenweise blitzt noch etwas Situationskomik auf, gegen Ende wird dieses Machwerk aber völlig unerträglich. Ich weiß nicht, ob man aus diesem Thema einen guten Film hätte machen können, etwas erträglicher hätte er aber auf jeden Fall sein können.

Gesamturteil: 0.5/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

Sneak-Übersicht

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