Schlaflos in New York (7.12.99)

Henry und Nancy Clark sind ein Ehepaar in der midlife crisis. Die Kinder sind aus dem Haus, und irgendwie ist alles zur Routine geworden. Das ändert sich, als Henry ein Vorstellungsgespräch bei einer Werbeagentur in New York hat. Seine Frau begleitet ihn, und es geht so ziemlich alles schief, was irgendwie schief gehen kann: kein Geld, keine Bleibe, finstere Gestalten... Doch irgendwie boxen sich Henry und Nancy durch, bis am Ende alle Träume wie eine Seifenblase zerplatzen - oder doch nicht?
Wir haben es hier mit einem typischen Steve-Martin-Film zu tun, der im Vergleich zu Bowfingers große Nummer doch etwas abfällt. Es handelt sich um eine Beziehungskomödie, die leider oft ins Alberne abgleitet und alles in allem eher platt und vorhersehbar ist. An einigen Stellen amüsiert man sich trotzdem nicht schlecht: Dafür sorgt vor allem John Cleese, der als durchgeknallter Hotelmanager sein Unwesen treibt.
Alles in allem eine eher turbulente Komödie, nicht wirklich schlecht, aber zu vorhersehbar, um gut zu sein.

Gesamturteil: 2/5
(Urteil auf der Grundlage der nach unten offenen Sneak-Skala. 0: verheerend, 1: schlecht, 2: na ja, 3: anständig, 4: gut, 5: genial)
Tobias

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